Die Tsubos

Die Tsubos

Wichtiger noch als die Meridiane sind (zumindest in der Praxis) die sogenannten Tsubos. Dabei handelt es sich um kleine, oft schmerzempflindliche Körperzonen oder Punkte die auch als Akupressurpunkte bekannt sind. Über diese Tsubos kann der Therapeut den Ernegiefluß in den Meridianen beeinflussen - wobei dies in der Akupunktur mit feinen Nadeln, beim "Cong Duzi" hingegen durch Fingerdruck geschieht. Dabei sind die Tubos oft an Körperstellen gelegen, die von dem erkrankten Organ weit entfernt liegen, was bedeutet, daß "Cong Duzi" Therapeuten den Nabel stimulieren um beispielsweise Nieren- oder Lungenleiden zu beeiflussen.

Bedenkt man, daß bei der "Cong Duzi" Massage nicht nur von dem ohnehin schon recht komlizierten Meridiansystem sondern darüber hinaus auch noch von etwa dreihundert Tsubos ausgegangen wird, von denen an die hundert durch äußere Stimulation erreichbar sind , wird klar, dass es hier nicht gerade um leicht nachvollziehbare Syteme handelt.

Die "Cong Duzi" Massage spielte in der Vergangenheit eine große Rolle, und selbst ernsthafte Erkrankungen wurden und werden in China von erfahrenen Masseuren lediglich über die Stimulierung des "Cong Duzi", also des Bauches geheilt."Cong Duzi" ist wesentlich komplizierter als z.B. Akupressur und darf so auch nur von gründlich geschulten Therapeuten ausgeführt werden. So bezieht "Cong Duzi" beispielsweise auch ein kompliziertes Diagnoseverfahren mit ein, nach dem durch die Untersuchung des Bauches Rückschlüße auf vorhandene Krankheiten gezogen werden. Der Zustand des Bauches sagt, wie wir noch sehen werden in der Tat viel über die Gesamtverfassung des Menschen aus.

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