Die Meridiane
Unser Körper ist nach östlicher Auffassung von einem Netz von Meridianen, man könnte sagen von Energiekanälen durchzogen, die uns mit Lebensenergie versorgen. Es ist mittlerweile innerhalb der Schulmedizin unbestritten, das die Akkupunktur - also die Stimulierung der Meridiane durchaus "funktioniert".Da ein Teil der positiven Wirkung, die "Cong Duzi" auf den Menschen hat, mit der Anregung der Lebensenergie - im Osten als Chi bekannt - zurückzuführen ist, will ich ihnen kurz das Nötigste über die Meridiane erklären.
Der chinesischen Medizin zufolge durchziehen 12 Hauptmeridiane den menschlichen Körper, wobei jeder Meridian nach seiner Funktion oder nach den Organen benannt wird mit denen er energetisch verbunden ist. Dabei werden 6 Yin-Meridiane und 6 Yang-Meridiane unterschieden. Die 6 Yin-Meridiane heißen Lungen-, Milz-, Nieren-, Herz-, Leber- und Kreislaufmeridian. Die 6 Yang-Meridiane Dickdarm-, Magen-, Dünndarm-, Blasen-, Gallenblasen- und dreifacher Erwärmer.Während die 12 Hauptmeridiane symatrisch sowohl auf der linken als auch auf der rechten Körperseite verlaufen, verlaufen die 2 Sondermeridiane, nämlich Konzeptionsgefäß und Lenkergefäß über die Körpermitte. Sowohl in der Akupuktur als auch bei der "Cong Duzi" Massage spielen diese Meridiane eine wesentliche Rolle, da ein Mensch nur dann als gesund angesehen werden kann, wenn seine Lebensenergie in den Meridianen zirkulieren kann.Da die Meridiane bei der "Cong Duzi" Massage eine so große Rolle spielen will ich ihnen anhand einer Zeichnung kurz die Lage der Meridiane aufzeigen, die für uns so wichtig sind, da sie durch die Körpermitte fließen.
Die Tsubos